Tipps & Tricks

Wasserversorgung und Duschen beim Segeln

von Hans Muhlbauer - 22 Oct, 2012

Duschen an Bord

Nicht immer gibt es eine kräftig sprudelnde Dusche am Strand, der auch noch direkt neben den Yacht-Liegeplätzen im Hafen liegt. Wie auf dem Foto zu ersehen macht das Süßwasserduschen nach dem morgenlichen Schwimmen viel Spass. [PreviewBreak]

In aller Regel wird der Sanitärtrakt der Marina genutzt - oder die eigenen Dusche an Bord. Und hier kommt jede Menge meist versteckter Technik zum Einsatz: Ein großvolumiger Wassertank, der leicht zu reinigen ist, schafft tagelange Unabhängigkeit. Gute Schläuche oder Leitungen, in denen sich weder Algen noch Bakterien bilden dürfen, führen zum Filter und zur leisen und leistungsstarken Wasserpumpe. Diese drückt das Wasser schließlich zum Duschkopf im Sanitärraum.

Nachdem es von unserem "Astralkörper" dann abgeperlt ist sammelt es sich in der hoffentlich leicht zu reinigenden Duschwanne und wird mit einer zweiten Pumpe, der Absaugpumpe, samt tendidlosem Duschgel, biologisch abbaubarem Shampoo und Haaren in den Grauwassertank oder auch außenbords befördert. Es gibt eine ganze Reihe von speziellen Mitteln zur Tankdesinfektion, zum Reinhalten der Leitungen, und zum Putzen des Sanitärraumes.

Wichtig: Wenn dieser nicht richtig gelüftet wird werden nicht nur die darin hängenden Handtücher nicht richtig trocken, sondern der ganze Raum wird zu einem Dauer-Feuchtbiotop, in dem sich leicht Pilze etc. bilden.

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